Der Abschlussbericht der Heimkinder Hotline zeugt von der Geschichte der Heimerfahrungen der Menschen aus den 30 Jahren nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland und den damaligen Gepflogenheiten der Heimunterbringung von Kindern und Jugendlichen.
Auch wenn die Heimkinder Hotline ihr Angebot am 30. Juni 2012 nach 2 ½ Jahren Tätigkeit einstellt hat, haben wir in den katholischen Beratungsstellen für Ehe-, Familien- und Lebensfragen weiterhin ein offenes Ohr und eine besondere Aufmerksamkeit für die Anliegen ehemaliger Heimkinder.
Am 28.02.12 wurden die vorläufigen Ergebnisse der Evaluation der Onlineberatung präsentiert. Als erstes Fazit kann man festhalten, dass es sich bei den Ratsuchenden um eine klinisch signifikant belastete Gruppe handelt.
Weiter Informationen finden Sie im PDF zum Download.
Am 1. April 1971 errichtete das Erzbistum Köln in Brühl eine kath. Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle, deren Trägerschaft damals noch der Verband der Kath. Kirchengemeinden im Landkreis Köln übernahm.
Diese Trägerschaft ging dann später über in den Verband der Kath. Kirchengemeinden Rhein-Erft-Kreis, und neben Brühl entstanden weitere Beratungsstellen in Erftstadt-Lechenich und in Bergheim. ....
Für die Eheberatungsstellen war die Inkraftsetzung der Grundordnung für die Katholische Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Erzbistum Köln am 1. November 2006 ein wichtiges Ereignis.
Hierdurch erfährt die Arbeit der Beratungsstellen eine inhaltliche und strukturelle Würdigung und wird in ihrem Stellenwert gestärkt.
Im Netzwerk vor Ort sind Familienzentren für die EFL Partner für die Kooperation zum Wohle von Kindern, Jugendlichen und deren Familien. DieEFL hält im Rahmen der institutionellen Ehe-, Familien- und Lebensberatung verschiedene Angebote an den Familienzentren vor. Eine Übersicht über die Mitwirkung der EFL an den Familienzentren und die möglichen Angebote finden Sie im folgenden PDF-Dokument, das Sie herunterladen können.
Die Ehe-, Familien- und Lebensberatung ist ein pastorales Angebot der Katholischen Kirche in den fünf Bistümern Nordrhein-Westfalens. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur psychosozialen Versorgung der Bevölkerung in diesem Bundesland. Sowohl die innerkirchlichen Aufgaben in der Pastoral wie auch die gesellschaftlichen Aufgaben im gesetzlichen Auftrag werden in der o. g. Schrift ausführlicher beschrieben.